Hilfe zur Selbsthilfe

Besucherinnen des TrebeCafés nähen Mund- und Nasenschutzmasken

Der 1. Lockdown machte auch den jungen Frauen und Mädchen stark zu schaffen, die normalerweise täglich die Möglichkeit haben, das TrebeCafé zu besuchen, Essen und Kleidung zu erhalten und Ansprache zu haben. Die staatlichen Maßnahmen hatte auch unsere Anlaufstelle zu großen Einschränkungen gezwungen. Die Besucherinnen konnten sich zwar eine warme Mahlzeit an der Tür abholen, dennoch blieben die Kontakte meist äußerst minimal.

Die Idee, dass einige Frauen selber tätig werden und Masken für sich und andere nähen wollten,, fanden wir großartig. Zwei Beweggründe spielten dabei eine Rolle: Die jungen Frauen konnten sich etwas Geld beim Verkauf der Masken dazuverdienen und sie hatten eine sinnvolle Tätigkeit. So haben wir vom Freundeskreis in unserer Nachbarschaft und bei Bekannten und Freunden, Nähmaschinen, Stoffe und Garn organisiert und einigen Besucherinnen nach Hause gebracht. Anschließend haben wir viele der Masken wieder abgeholt und gegen eine Spende verkauft, die dann wiederum den engagierten Näherinnen zugute kam.

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Studentinnen der Hochschule Düsseldorf (HSD) unterstützen den Freundeskreis

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